Es ist das Tal von Chiusa Pesio und der Kartause Certosa di Pesio, ein alter Klosterkomplex aus dem 12. Jahrhundert, der heute den Missionaren der Consolata gehört. Der höchste Gipfel des Tals ist der Marguareis (2.651 m). Es grenzt im Westen an das Colla- und das Vermenagna-Tal, im Osten an das Maudagna-Tal und gehört zum Naturpark Marguareis, der von Gämsen, Rehen, Hirschen, Adlern und neuerdings von einem Rudel Wölfe bewohnt ist. Die Flora ist heterogen und die Vielfalt der Pflanzenarten ist eine der größten in ganz Italien. Es gibt drei Berghütten auf dem Gebiet: Pian delle Gorre (1.032 m), Piero Garelli (1.970 m) und die Höhlenforscherhütte Morgantini (2.237 m), die im Karstgebiet Càrsene liegt.
550 m
11,1 km
1.450 m
Das Regenwasser und der Schnee, der in der Mulde Conca delle Càrsene schmilzt, sickern in die unterirdischen Höhlen des Karstgebiets, speisen Stollen, Siphons und unterirdische Seen und lassen so im Frühling die herrlichen Wasserfälle des Pis del Pesio entstehen. Die landschaftlich spektakuläre Wanderung verläuft im Naturpark des Marguareis und beginnt…
1.080 m
11,4 km
1.970 m
Die Berghütte Garelli ist ein faszinierendes Gebäude aus Stein, hochmodern veredelt mit Glas und Metall, in dem sich die Berge spiegeln. Diese unvergessliche Wanderung mitten im Naturpark des Marguareis verläuft durch saftig-grüne Hochweiden am Fuß der Schwindel erregenden Nordwand des Marguareis, dem höchsten Gipfel der Ligurischen Alpen.
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